Der Artikel "Das Dilemma mit dem Wohlbefinden" von Steelcase beleuchtet die Herausforderungen, denen sich Arbeitnehmer weltweit seit der Pandemie gegenübersehen, insbesondere in Bezug auf ihr Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

Neue Erkenntnisse einer weltweiten Steelcase-Studie zeigen, dass es den Arbeitnehmern weltweit seit der Pandemie nicht gut geht. Ein Grund hierfür sind die drastischen Veränderungen in der Arbeitswelt, die traditionelle Normen ausgehebelt haben. Führungskräfte haben das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden zwar zur obersten Priorität erklärt, doch die Betroffenen spüren es nicht – zumindest noch nicht. Die aktuelle Datenlage gibt allerdings Anlass zur Hoffnung: Führungskräfte können positiv Einfluss nehmen, wenn sie die Probleme der Beschäftigten erkennen und sinnvolle Änderungen vornehmen, die deren Wohlbefinden tatsächlich steigern.

Verschlechterte
Work-Life-Balance

Obwohl die Produktivität der Mitarbeiter konstant geblieben ist, hat die Zufriedenheit mit der Work-Life-Balance in den letzten drei Jahren erheblich abgenommen. Im Jahr 2021 waren 71 % der Angestellten weltweit einigermaßen bis sehr zufrieden mit ihrer Work-Life-Balance, während dieser Anteil 2023 auf 59 % gesunken ist.

Diskrepanz zwischen Führungskräften und Mitarbeitern

Es besteht eine deutliche Kluft in der Wahrnehmung des Wohlbefindens zwischen Führungskräften und ihren Mitarbeitern. Mitarbeiter bewerten ihre Work-Life-Balance schlechter, haben ein niedrigeres Energieniveau und fast die Hälfte sorgt sich um ihre psychische Gesundheit und fast die Hälfte sorgt sich um ihre psychische Gesundheit. Im Vergleich dazu sorgen sich weniger als 1/3 der Führungskräfte um ihre mentale Verfassung.

Bedeutung der Anwesenheit von Führungskräften

Die physische Präsenz von Führungskräften im Büro korreliert positiv mit der Zufriedenheit der Mitarbeiter. 58 % der Beschäftigten sehen ihre Führungskräfte nicht regelmäßig im Büro. Wenn Führungskräfte jedoch anwesend sind, steigt das Engagement, die Produktivität und die Identifikation mit der Unternehmenskultur, während die Wahrscheinlichkeit eines Arbeitgeberwechsels sinkt.

Einfluss der Länge des Arbeitswegs

Büro geht noch besser. 42% der befragten Mitarbeiter nannten die Länge des Arbeitswegs als Grund, weniger in das Büro kommen zu wollen. Dinge wie die Länge des Arbeitswegs kann man kaum beeinflussen. Unternehmen können das Wohlbefinden der Angestellten und ihre Leistungsfähigkeit im Büro aber auf verschiedene Arten fördern. Mit Workshops können wir gemeinsam mit Ihnen herausfinden welche Bedürfnisse ihrer Organisation hat.

Diese Erkenntnisse unterstreichen die Notwendigkeit für Unternehmen, das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter aktiv zu fördern, insbesondere durch Maßnahmen, die eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen, die psychische Gesundheit unterstützen und die Präsenz von Führungskräften im Büro sicherstellen.

Mehr dazu und weiterführende Einblicke findet ihr im kompletten Artikel auf der Steelcase-Website: Das Dilemma mit dem Wohlbefinden.