20. März 2025
tomorrow
LEIK Workspace Conference
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Gemeinsam erlebten wir die inspirierende Verbindung von Industriegeschichte und modernem Workspace Design bei der Tomorrow - LEIK Workspace Conference #2 am 20. März 2025 bei LEIK Rottweil im Gewächshaus im Neckartal.

Vom Industrieerbe zum Innovationsraum

Die ehemalige Schießpulverfabrik, einst Symbol für Fortschritt, wurde neu gedacht. Sensibel revitalisiert, verbindet das Gewächshaus im Neckartal heute Geschichte mit modernem Design – ein Ort, der inspiriert und neue Denkweisen ermöglicht.

Von der Fusion zur Vision

LEIK entstand aus der Fusion von Leonhard und Kist und zählt heute mit sieben Standorten und über 160 klugen Köpfen zu den führenden Spezialisten für zukunftsweisende Arbeitswelten in Deutschland. Der LEIK Standort im Neckartal steht für das, was uns antreibt: Räume neu denken und gestalten, ein Symbol für den Wandel und das Potenzial neuer Arbeitsräume.

Wir blicken zurück auf spannende Impulse zu New Work, Design & Innovation – in einer Location, die inspiriert. Vielen Dank, dass ihr dabei gewesen seid!

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Keynote

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Experten im Talk

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Angst vor Innovation

Keynote: Bernd Fels
Bernd Fels | if5

Bernd Fels - Unternehmer und Vorwegdenker - ist Mitgründer von if5 und if5design, einem Beratungs- und Planungsunternehmen für Neue Arbeitswelten in der DACH Region. Zudem ist er Initiator von spaces4future, einem losen ThinkTank zum Thema Regions- und Stadtentwicklung, welches das Thema Arbeit hollistisch betrachtet. Unter „mal angenommen“ wird mittels Realutopien ein Blick in die Zukunft gerichtet.

Es gab noch nie so viele glich­keiten, Büroarbeit zu organisieren.

In seinem Vortrag greift Bernd Fels auf 20 Jahre Berufserfahrung im Bereich neue Arbeitswelten zurück.

Aufgrund der demografischen Entwicklung steuern wir auf einen stärkeren Arbeitnehmermarkt zu, der lebensphasenorientierte Arbeitsmodelle benötigt, die mit dem Wunsch nach mehr Zeit- und Ortsflexibilität einhergehen. Dazu gehören hybride Arbeitsweisen, die zunehmend durch digitale Tools unterstützt werden. Ihre Nutzung wird von einer immer digitalaffineren Gesellschaft akzeptiert und eingefordert.

Hybrides Arbeiten ist immer und multilokal (im Homeoffice, im Büro, im Coworking Space, im Café, in der Stadt, im Zug, im Auto, im Urlaub, auf der Parkbank …) möglich, wenn der Mensch es will und die Organisation sowie die Kultur es zulassen. Remote-Arbeit wird weniger konkrete Vorgaben benötigen, sondern ein gemeinsames Verständnis von Arbeit (Manifest der Zusammenarbeit). Arbeit wird viel flexibler, situativer. Das hat auch Einfluss auf Stadt- und Regionalentwicklungen. Ein gemeinsamer realer Ort, an dem sich Organisationen treffen, wird umso wichtiger.

Gemeinschaft und Kollaboration werden im Vordergrund stehen. Je nach Arbeitsaufgabe und Situation wird wiederkehrende, ritualisierte Zusammenarbeit an einem gemeinsamen, realen Ort von zentraler Bedeutung für den Unternehmenserfolg sein. Dieser Ort kann das eigene Büro sein, das sich in Punkto Flächen und Services stark wandeln wird. Das Prinzip lautet: weniger, aber bessere und nachhaltigere Flächen mit Erlebnis- und Aufenthaltsqualitäten für Mitarbeitende sowie Dritte. Es kann aber auch immer mal wieder ein wechselnder dritter Ort sein, an dem man zusammenkommt.

Unser Kooperations­partner

#staytuned

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