1. Kunden erwarten heute Komplettlösungen statt Einzellösungen.Dies zwingt Unternehmen, Teams zu formieren, statt isolierte Fachbereiche zu pflegen.

2. Mitarbeiter streben danach, in Teams zu arbeiten, um ihren Beitrag zum Ganzen zu erkennen und nicht nur ein kleines Zahnrad zu sein.

3. Neue Technologien fördern Teamarbeit weiterhin durch ständigen Informationszugriff. Dies legt den Grundstein für eine effizientere Zusammenarbeit und Mehrwert. Diese Faktoren läuten das Ende des traditionellen "Tayloristischen" Modells ein, bei dem Aufgaben strikt getrennt waren: Eine Abteilung plante, eine andere führte aus.

Früher gab es eine klare Trennung: Die Menschen in weißen Hemden arbeiteten indirekt, während die im Blaumann direkt für den Kunden tätig waren. Heute ist in Unternehmen das Verbinden von Menschen und Aufgaben, die zuvor getrennt waren, der Standard. Der Fokus liegt verstärkt auf Prozessen und Teamarbeit. Dies beeinflusst, wie wir Arbeitsplätze gestalten. Unsere Büros sind nun für projektorientierte Teams konzipiert, bestehend aus festen Mitarbeitern und je nach Bedarf hinzugezogenen Spezialisten. Flexible Arbeitsplatzmodelle nehmen zu. Wir schaffen Bereiche, in denen Teams temporär zusammenarbeiten. Unsere Büros ähneln "Dörfern", in denen fast jederzeit Blickkontakt zu einem Großteil der Kollegen möglich ist. Ziel ist es, ein Bewusstsein für das große Ganze zu schaffen, da dieses mehr als nur die Summe seiner Teile ist.